[Rezensionsexemplar]
Titel: FegoriaAutor: Annika Kastner
Verlag: Booklounge Verlag
Seiten: 436
Inhalt:
Seiten: 436
Preis: 14,99 [D] (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-947115-08-2 Inhalt:
"Ich bin Alice - in meinem ganz persönlichen Wunderland. Weiße Hasen habe ich keine, aber einen kleinen Drachen. Mein Hutmacher ist ein sturer Prinz, der mir das Leben gerettet hat, und zudem heißer ist, als es erlaubt sein sollte."
Alice ist von ihren Freundinnen, denen es wichtiger scheint, perfekte Fotos für ihre Blogs und Selfies für Instagram zu inszenieren, genervt und führt die gemeinsame Wanderung alleine fort. Als sie den Eingang eines Berges ausfindig macht, lässt sie sich von ihrer Neugierde treiben und betritt das märchenhafte Fegoria.
Alice ist von ihren Freundinnen, denen es wichtiger scheint, perfekte Fotos für ihre Blogs und Selfies für Instagram zu inszenieren, genervt und führt die gemeinsame Wanderung alleine fort. Als sie den Eingang eines Berges ausfindig macht, lässt sie sich von ihrer Neugierde treiben und betritt das märchenhafte Fegoria.
Umgeben von Orks, Trollen, Drachen und Lichtelben, die ihr Leben gewaltig auf den Kopf stellen, versucht sie mit aller Macht, zurück in ihre Welt zu gelangen. Nachdem sie jedoch mit der wohl größten Lüge ihrer Existenz konfrontiert wird, begibt sie sich mit Crispin, Thronfolger im Nebelwald, auf die Suche nach sich selbst.
Protagonisten:
Alice ist Geschichtsstudentin, neugierig bis zum Umfallen und definitv nicht auf den Mund gefallen. Sie kämpft um ihr Leben und die Menschen, die ihr etwas bedeuten, selbst wenn die das noch nicht so ganz kapiert haben.
Crispin ist Prinz und Thronfolger der Lichtelben. Sein Charakter ist komplett gegensätzlich. Zum einen verhält er sich furchtbar mürrisch, tut unnahbar und uninteressiert, bevor er in der nächsten Sekunde verliert vor lauter Eifersucht auf jeden Mann, der Alice zu nah kommt, die Kontrolle über sein Handeln verliert. Als er sich irgendwann eingesteht, was er für Alice empfindet, mutiert er zu einem Kitschprinzen aus dem Märchenbuch. Aber seine besitzergreifende Art hat mich das gesamte Buch über gestört.
Meine Meinung:
Der Klappentext verspricht eine Mischung aus Märchenadaption (Alice im Wunderland) und Fantasy. Schon allein wegen den Worten Orks, Trolle, Drachen und Lichtelben war ich sofort überzeugt, es zu lesen.
Man merkt schnell, dass das Buch mit Alice im Wunderland kaum etwas zu tun hat. Dafür wird man in eine Fantasywelt entführt, in der alles voller Wunder und Magie ist, aber auch Zwietracht, Hass und Eifersucht eine große Rolle spielen.
Annika Kastners Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen, aber auch ziemlich umgangssprachlich. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Alice und Crispin. Anfangs hat man noch deutlich den Unterschied zwischen der Wortwahl und dem Ausdruck der beiden bemerkt, aber das hat sich im Verlauf der Geschichte verändert. Crispin sprach und dachte immer mehr wie ein Mensch aus der heutigen Zeit und das hat mich doch arg irritiert, weil ich im Fantasygenre definitiv keine Wörter wie "Strike" oder "okay" erwarte. Und dann lese ich auf der Website von Thalia das: "Fegoria ist der Umgangssprache angepasst und spielt in einer modernen Märchenwelt!"
Na gut, akzeptiert, mich persönlich hat es dennoch gestört, aber das ist wirklich Geschmackssache.
Genauso wie Crispins gesamtes Verhalten, über das ich nur die Augen verdrehen konnte. Ja, Gefühle sind unberechenbar, aber du bist ein Jahrhunderte alter Elbenprinz!
Dafür mochte ich Alice´ Sidekick, nämlich ihren kleinen Drachen furchtbar gerne und auch die Szene mit ihrem Vater hat mich berührt.
Ansonsten gibt es noch eine recht spannende Schlacht, die aber nicht sehr lange gedauert hat, eine eingeschnappte Elbenkriegerin, die mir nicht ganz koscher erscheint und einen rach- und machtsüchtigen Zauberer, der im zweiten Band definitiv noch Aufmerksamkeit verdient.
Man merkt schnell, dass das Buch mit Alice im Wunderland kaum etwas zu tun hat. Dafür wird man in eine Fantasywelt entführt, in der alles voller Wunder und Magie ist, aber auch Zwietracht, Hass und Eifersucht eine große Rolle spielen.
Annika Kastners Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen, aber auch ziemlich umgangssprachlich. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Alice und Crispin. Anfangs hat man noch deutlich den Unterschied zwischen der Wortwahl und dem Ausdruck der beiden bemerkt, aber das hat sich im Verlauf der Geschichte verändert. Crispin sprach und dachte immer mehr wie ein Mensch aus der heutigen Zeit und das hat mich doch arg irritiert, weil ich im Fantasygenre definitiv keine Wörter wie "Strike" oder "okay" erwarte. Und dann lese ich auf der Website von Thalia das: "Fegoria ist der Umgangssprache angepasst und spielt in einer modernen Märchenwelt!"
Na gut, akzeptiert, mich persönlich hat es dennoch gestört, aber das ist wirklich Geschmackssache.
Genauso wie Crispins gesamtes Verhalten, über das ich nur die Augen verdrehen konnte. Ja, Gefühle sind unberechenbar, aber du bist ein Jahrhunderte alter Elbenprinz!
Dafür mochte ich Alice´ Sidekick, nämlich ihren kleinen Drachen furchtbar gerne und auch die Szene mit ihrem Vater hat mich berührt.
Ansonsten gibt es noch eine recht spannende Schlacht, die aber nicht sehr lange gedauert hat, eine eingeschnappte Elbenkriegerin, die mir nicht ganz koscher erscheint und einen rach- und machtsüchtigen Zauberer, der im zweiten Band definitiv noch Aufmerksamkeit verdient.
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