Samstag, 5. Dezember 2020

[Rezension] Beastly Roses

                                                                   [Rezensionsexemplar]


Titel: Beastly Roses
Autor: Jennifer Petri
Verlag: Isegrim Verlag
Seiten: 331
Preis: 14,90 [D] (Taschenbuch)
              15,30 [A]
ISBN: 978-3-95452-964-3

  

Inhalt:
»Die Schöne und das Biest«, der Hinweis auf das Märchen, der ihrer Schwester das Leben retten 
könnte. Nur verstand ihn keiner.

An ihrem 17. Geburtstag, zehn Jahre nach dem Verschwinden ihrer Schwester, erhält Elle einen seltsamen Brief, dessen Verfasser behauptet, zu wissen, was damals passiert war. Unterschrieben ist der Brief mit Das Biest. Gemeinsam mit Julien gerät sie in einen Strudel aus Ereignissen. Und findet sich am Ende auf einem geheimen Anwesen wieder, das mehr Überraschungen bereithält, als ihr lieb ist.
Ein Katz- und Mausspiel nimmt seinen Lauf.

Und wenn sie nicht gestorben ist, lebt sie dann noch heute?

Protagonisten:
Elle war erst ein kleines Mädchen, als ihre Mutter starb und kurz darauf ihre ältere Schwester verschwand, die nie wieder auftauchte. Sie vermisst sie selbst nach zehn vergangenen Jahren noch sehr und ist deswegen auch sofort wie elektrisiert, als sie einen mysteriösen Hinweise erhält. Mit Mut, Waghalsigkeit und der Entschlossenheit, herauszufinden, was es mit der Botschaft auf sich hat, folgt sie den Anweisungen des Biests und riskiert dabei nicht nur ihr eigenes Leben. 

Meine Meinung:
Nach "Tik Tok Alice" folgt nun "Beastly Roses". Ebenfalls ein in Jugendthriller mit einer kleinen Liebesgeschichte und einem Märchen als Leitfaden. Hier ist es, wie unschwer zu erkennen, "Die Schöne und das Biest". 
Jennifer Petri schreibt flüssig und gut verständlich, sodass man schnell in die Geschichte hineinkommt und ihr folgen kann. Rasch tauchen neue Briefe des Biests auf, die Protagonistin Elle einiges abverlangen. Alles wurde ich immer verworrener, immer mehr Geheimnisse kommen zutage, die vor allem Elle und ihre Familie betreffen. Am Ende war ich regelrecht erschlagen von den verrückten Konstellationen. 
Aber nicht nur die sind verrückt. Auch das letzte Drittel ist geprägt von Seltsamkeiten, Charakterzügen bestimmter Personen, die ich nur schwer bis gar nicht nachvollziehen konnte. Aber gerade das hat die Geschichte spannend gemacht. Nicht zu wissen, wem man wirklich vertrauen kann. Ich hätte nicht mit Elle tauschen wollen. Einige Schlussfolgerungen kamen sehr plötzlich, manche Ereignisse wirkten auf mich abstrus. Aber gut, man steckt nicht in Elles Haut. 
Ein bisschen schwer tue ich mich schon, ein abschließendes Fazit abzugeben. Zu aller erst ist es ein wirklich gut zu lesendes Buch voller Geheimnisse und Mysterien, Spannung und spezieller Charaktere. Mich persönlich konnte es jedoch nicht zu einhundert Prozent überzeugen, was zum Teil am letzten Drittel gelegen hat. 

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