Donnerstag, 10. November 2022

[Rezension] Cursed Worlds 2 - ... erwacht das Licht

                                                        [Rezensionsexemplar]

  
Titel: Cursed Worlds 2 - ... erwacht das Licht
Autor: Rena Fischer

Verlag: Moon Notes
Seiten: 457
Preis: 15,00 [D] (Klappenbroschur)

           15,50 [A]
ISBN: 
978-3-96976-020-8

Inhalt:
Sis und Finn leben bei den Weißmagiern in Aithér und besuchen dort die Magierakademie des Großmeisters Stanwood. Während Finn ein Naturtalent zu sein scheint, hat Sis Schwierigkeiten, sich ihrer Magie zu öffnen. Darüber macht sich besonders Aswin lustig. Ausgerechnet Aswin, zu dem Sis sich gegen ihren Willen hingezogen fühlt, wird ihr als Mentor zugeteilt. Der hochbegabte Jungmagier hat nach dem Tod seines Vaters die grausame Aufgabe übernommen, dem Schwarzmagier Damianos die jährlich geforderten Menschentribute nach Erebos zu bringen. Alle sehen in ihm wegen dieser unrühmlichen Rolle nur den finsteren Erben und in Finn den strahlenden künftigen Weltenretter. Dass der Untote Oisinn zudem ein Auge auf Sis geworfen hat und seine ganz eigenen Ziele verfolgt, bringt die Situation zwischen den Jugendlichen endgültig zum Brodeln ...
Derweil hat Kieran in Erebos mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Damianos hält seine Freundin gefangen und droht, sie zu ermorden, wenn sich Kieran nicht seinen Weisungen fügt und ihm seinen Bruder für sein grausames Ritual ausliefert.

Meine Meinung:
"Cursed Worlds" ist ein komplexes Buch mit einer komplexen Welt oder eher drei Welten und vielen Charakteren. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Rena Fischer sich auch in diesem zweiten Band entschieden hat, die Geschichte aus mehreren Perspektiven zu erzählen. Was in meinen Augen auch dringend nötig ist, denn sonst würde man eine Menge verpassen. Während Kieran weiter den Schwarzmagier Damianos ausspioniert, üben seine Geschwister Finn und Sis sich in ihrer Magie. Finn gleicht einem Naturtalent, doch Sis hat Probleme, überhaupt einen Zugang zu ihren besonderen Kräften zu finden. Helfen soll ihr dabei ausgerechnet Aswin. Die Beziehung der beiden reiht sich definitiv in eine Enemies-to-Lovers-Geschichte ein. Jeder Handlungsstrang läuft darauf hinaus, dass sie sich zusammen Damianos stellen müssen, aber wie nicht anders erwartet, laufen ihre Pläne alles andere als rund. In diesem Buch ist so viel enthalten: Drama, Abenteuer, Leidenschaft, Liebe und auch der Tod. Rena Fischer kennt nichts und nimmt ihrer Leserschaft Charaktere, die man liebgewonnen hat. Ihr Schreibstil mag für den ein oder anderen gewöhnungsbedürftig sein, ich hatte keinerlei Probleme und bin gut durch die Geschichte gekommen. Für alles, die solche komplexen Bücher mögen und nicht davor zurückschrecken, ihren Kopf während des Lesens zu nutzen, denen kann ich die Dilogie nur empfehlen. 
 

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